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Wie Tischsägen vor Quarzstaub schützen können

Eine der prinzipalen arbeitsbedingten Gefahren für Bauarbeiter, Maurer und Steinmetzer ist das Einatmen von Staub. Gesundheitliche Probleme, welche mit Staub assoziiert sind, werden seit Jahrhunderten in Bergleute und Steinarbeiter dokumentiert und leider hat die Industrialisierung die Staubproduktion erhöht und daher steigt das Potenzial für gesundheitliche Probleme.

Warum ist Quarzstaub so gefährlich?

Kieselsäure, oder auch als Quarz bekannt, ist ein üblicher Mineral, welcher in Beton, Sand, Stein, Granit und ähnlichen Materialien vorhanden ist. Wenn man diese Materialien schneidet oder an hohen Druckanwendungen unterliegen, werden die mikroskopischen Partikel von Quarzstaub in die Luft freigesetzt. Das Einatmen von sogar einer kleinen Menge an Quarzstaub kann zu ernste und irreversible Krankheiten führen. Wie die Silikose, die an Lungenkrebs oder anderen Atemwegserkrankungen, dauerhafte Behinderungen oder sogar den vorzeitigem Tod führen kann. Die häufigste Form der Silikose ist aufgrund der ständigen Aussetzung von geringen Mengen an Quarzstaub über viele Jahre.

Welche Regelungen sind in Kraft für Quarzstaub?

Führungskräfte sind dafür verantwortlich, ihre Arbeitnehmer vor der Aussetzung gegenüber Quarzstaub zu schützen. In Großbritannien hat die HSE den Grenzwert am Arbeitsplatz auf 0,1 mg/m3 während durchschnittlich über 8 Stunden eingestellt. In den USA, hat die OSHA den Arbeigebern das Niveau von Quarzstaub unter das zulässige Aussetzungpegel von 0,1 mg / m3 zu halten, erfordert.

Wer ist anfällig für gesundheitliche Probleme bei der Aussetzung von Quarzstaub?

Jeder, der im Bergbau, Baugewerbe, Steinschneiden, Mauerwerk, Betonschneiden oder jede Branche, die sandgestrahlte Gravur beschäftigt ist, befindent sich in Gefahr. Falls Sie regelmässig mit den folgenden Materialien arbeiten, ist es notwendig Massnahmen zu ergreifen, um sich und den Arbeitnehmer durch das Einatmen von Quarzstaub zu schützen:

  • Sandstein, Sandstein, Quarzit, Kieselschiefer enthält bis zu 90% Quarzfeinstaub.
  • Beton, Mörtel enthält mindestens 70% Quarzfeinstaub.
  • Schiefer enthält 25-70% Quarzfeinstaub.
  • Fliesen enthalten 30-45% Quarzfeinstaub.
  • Granit enthält bis zu 30% Quarzfeinstaub.
  • Backsteine enthalten bis zu 30% Quarzfeinstaub.

Wie können SIMA Tischsägen vor Quarzstaub schützen?

Mit einer hochwertigen Tischsäge und mit den geeignete Techniken, kann die Produktion von Quarzfeinstaub minimiert werden und somit sind Sie und Ihre Arbeiter geschütz. Die einfachste und effektivste Art sich gegen die Aussetzung von Quarzstaub zu schützen, ist es Nass-Schnitte mit der Tischsäge zu durchführen. Eine ausreichende Wasserzufuhr verringert deutlich die Bildung von Quarzstaub in der Luft, sogar bei Schnitten von abrasiven Beton, welcher einen hohen Silikat-Anteil hat und dazu neigt, eine Menge Staub zu produzieren. Um Ihnen dabei zu helfen, werden die SIMA Tischsägen mit grossen Wasserbehälter mit einer Kapazität von bis zu 45L ausgestattet, so dass die Nass-Schnitte eine leichte Aufgabe, egal ob bei der Baustelle oder bei der Werkstatt, sind. Die Verwendung von Diamanttrennscheiben aus hoher Qualität und welche für das Material denn Sie arbeiten geeignet sind, kann auch bei der Reduzierung von Quarzstaub helfen. Vorallem, wenn Sie Trocken-Schnitte durchführen. Falls Sie Trocken-Schnitte durchführen wollen, vergewissern Sie sich, dass die Diamanttrennscheibe speziell für Trocken-Schnitte geeignet ist und dass die Schnitte in kleinen Durchgängen und nicht zu tiefe durchgeführt werden um somit eine Überhitzung der Diamanttrennscheibe zu vermeiden.

Andere hilfreiche Verfahren, um das Einatmen von Quarzstaub zu verhindern

Jeder, der Beton, Stein, Fliesen, Ziegel oder ähnliche Materialien schneidet, muss eine angemessene Schutzausrüstung, einschliesslich einer Atemschutzmaske zum Schutz gegen das Einatmen von Quarzstaub, tragen. Das Personal, welches in der Nähe während des Schneidens arbeitet, sollte das gleiche tun. Vergewissern Sie sich, dass alle Schnitte von Stein, Fliesen usw. an einer gut belüfteten Zone durchgeführt werden. Und falls Sie normalerweise nach dem Schneiden kehren, beachten Sie, dass der nasse Kehricht eine Menge an Quarzstaub in der Luft verringern wird.

 

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